Ute Hankers
deutsche Volleyballspielerin| Geburtstag: | 21. Februar 1965 Bad Iburg |
| Klassifikation: | Volleyball |
| Nation: | Deutschland |
| Erfolge/Funktion: | 216 Länderspiele Deutsche Meisterin 1989 Deutsche Pokalsiegerin 1987-89 |
| Geburtstag: | 21. Februar 1965 Bad Iburg |
| Klassifikation: | Volleyball |
| Nation: | Deutschland |
| Erfolge/Funktion: | 216 Länderspiele Deutsche Meisterin 1989 Deutsche Pokalsiegerin 1987-89 |
Internationales Sportarchiv 34/1989 vom
Ute Hankers galt in ihrer Laufbahn stets als "eine Art Volleyball-Wunderkind", wie es die deutsche volleyball zeitschrift einmal ausdrückte. Die schlagkräftige Universalspielerin mit Schwächen im Block ist seit Jahren die beste deutsche Annahmespielerin. Bundestrainer Andrzej Niemczyk urteilte sogar: "Sie hat die beste Abwehr, die beste Annahme, die wir jemals gehabt haben."
Die 1,76 m große gebürtige Niedersächsin, die allein wegen ihren strohblonden Haaren sofort auffällt, ist als Hauptannahmespielerin zwar eine Zentralfigur ihrer Mannschaft, jedoch keine Spielerin, die ihre Teamkolleginnen lautstark dirigiert, kritisiert und anfeuert. Auch privat gilt sie als scheu und meidet die Öffentlichkeit. Niemczyk charakterisierte sie wegen dieser Eigenschaft als der Typ "positiver Einzelgänger". Hinsichtlich ihrer Spielstärke bezeichnet er sie als "ideale Kombinationsspielerin" und bescheinigt ihr "einen unglaublich schnellen Armzug und einen explosiven Absprung".
Ute Hankers wuchs als das jüngste von fünf Kindern im niedersächsischen Bad Iburg auf, einem ländlich geprägten Ort zwischen Münster und Osnabrück. Nach dem Abitur begann ...
