Ursula Ludwig-Krebs wurde am 23. Jan. 1918 in Danzig als Tochter des Zollinspektors Adalbert Krebs geboren und hat die Volksschule in Danzig besucht, später dann eine katholische höhere Mädchenrealschule in Mannheim. Danach hat sie von 1941-1943 an der Akademie der bildenden Künste in München und von 1947-1952 als Schülerin der Professoren Karl Hubbuch und Erich Heckel an der Akademie in Karlsruhe gelernt.

Als Malerin ist U.L. in den letzten Jahren immer mehr nach vorne gerückt. In ihren Arbeiten zeigt sich ein eigener kraftvoller Stil, aus der meist zurückhaltenden Farbgebung vermag hin und wieder ein hellerer Ton aufzuleuchten, wie etwa in dem Bild "Mädchen in gelber Jacke". Ein versonnener Ernst, der manchmal fast zu Melancholie wird, ist ihren Werken eigen, die nord- und süddeutsche Landschaften ebenso wie technische Motive oder den Menschen, insbesondere den jungen Menschen, zum Thema haben.

Im Jahre 1951 wurde U.L. mit dem Kunstpreis der Freunde der Kunst München, 1952 mit dem Kunstpreis Eisen und Stahl, Düsseldorf, 1954 mit dem Kunstpreis der Jugend Baden-Württemberg und im gleichen Jahr ...

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