Urs Zimmermann

Urs Zimmermann war in den 80er Jahren eines der Aushängeschilder im Schweizer Radsport. Vor allem im psychischen Bereich war der Eidgenosse allerdings nicht wirklich stabil, so dass er Rückschläge nur schwer wegstecken konnte. Daher waren seine Leistungen insgesamt zu schwankend, als dass er auf Dauer in der absoluten Wertspitze mithalten hätte können. Dennoch konnte er zweimal die großen Rundfahrten, Giro d’Italia und Tour de France, auf dem ausgezeichneten dritten Schlussrang beenden. Nach seinem Rückzug aus dem Profisport Anfang der 90er Jahre fiel er in ein großes Loch, aus dem er sich auf seine ganz spezielle Weise wieder hochkämpfte: Er ordnete sein Leben neu und schrieb darüber später einen autobiographischen Roman.

Laufbahn

Zwar war Urs Zimmermann schon als Teenager ein begeisterter Radfahrer, an eine sportliche Karriere im Radsport dachte er aber damals überhaupt nicht. Dieser Entschluss reifte erst in den späten 70er Jahren, und 1980 begann er schließlich als aktiver Radrennfahrer. 1981 und 1982 startete er in der Eliteklasse der Schweizer Amateure ...