Im Dezember 1997 fuhr der Schweizer Radprofi Urs Freuler sein 138. und gleichzeitig letztes Sechstagerennen. 21-mal hatte er gemeinsam mit wechselnden Partnern ganz oben auf dem Podest gestanden. Die Neue Zürcher Zeitung (3.12.1997) schrieb über den Eidgenossen: "Er war ein glänzender Botschafter des Radsports: In der Welt der verzerrten Gesichtszüge und des Schweißes verkörperte er Eleganz und Leichtigkeit." Neben der Karriere auf der Bahn machte sich der Schweizer auch als Sprinter auf der Straße einen Namen. Ihm gelangen sowohl bei der Tour de France, beim Giro d’Italia als auch bei der Tour de Suisse Etappensiege. Nach der Beendigung der aktiven Karriere fungierte Freuler von 1998-2000 zunächst als Sportlicher Leiter des Züricher Sechstagerennens, seit 2006 ist er gemeinsam mit Max Hürzeler, einer anderen schweizerischen Radsportlegende, Veranstalter der Sixdays in Zürich. Zwischenzeitlich, in den Jahren 2002 bis 2005 war Freuler als Sportlicher Leiter beim Profiteam Phonak ...