Ulrich Ritzel wurde 1940 in Pforzheim geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend auf der Schwäbischen Alb. Sein Vater war der Universitätsprofessor Dr. Wolfgang Ritzel, seine Mutter, Marianne Adam, war Buchhändlerin. R. hat aus der zweiten Ehe seines Vaters eine Halbschwester, Dorothea Glass, geb. Ritzel.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte R. Jura in Tübingen (1960-1961), Berlin (1961-1962) und von 1962 bis 1965 in Heidelberg.

Wirken

Nach dem Studium war R. ab 1966 als Journalist tätig, u. a. in Mannheim, Kempten, Aichach, Nördlingen, bei der "Frankfurter Rundschau" in Frankfurt, bei der "Schwäbischen Zeitung" in Friedrichshafen und bei der "Südwestpresse" in Ulm. Während seiner Tätigkeit als Journalist bei der Südwestpresse schrieb er vor allem Gerichtsreportagen. 1981 wurde er mit dem renommierten "Wächter-Preis" für seine Berichterstattung über das Bürgerbegehren gegen den Bau des Graf-Zeppelin-Hauses, eines Veranstaltungszentrums direkt am Bodensee in Friedrichshafen, ausgezeichnet.

Nach 35 Berufsjahren kündigte R., um sich zunächst eine Existenz als freier Journalist aufzubauen. Innerhalb ...

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