Der Säbelfechter Uli Eifler wollte seine internationale Laufbahn 1991 eigentlich schon beenden und sich ganz auf seinen Beruf (Diplom-Sportlehrer und Fechtlehrer) konzentrieren, ehe ihn die Weltmeisterschaft im eigenen Land (1993) zu einem Comeback reizte. Eifler wurde für seine Anstrengungen mit WM-Bronze im Mannschaftswettbewerb belohnt und zeigte sich zudem bei den Weltcup-Turnieren mit zwei Plazierungen unter den ersten Drei besser denn je zuvor.
Uli Eifler, dessen Vater als Realschullehrer tätig war, nahm nach Ende seiner Schul- und Bundeswehrzeit (1982) ein Studium an der Deutschen Sporthochschule in Köln auf, wo er sich unter anderem seinem Schwerpunktfach Rehabilitationssport widmen konnte. Eifler ist verheiratet (ein Kind), arbeitet als Wissenschaftlicher Assistent und gibt als Hobbys Lesen sowie Badminton an.
Laufbahn
Uli Eifler begann seine Fecht-Karriere 1972 beim TV Alsfeld und trainierte bis 1985 unter der Anleitung von Ignace Corteyn. Als 23jähriger wechselte er nach Bonn ins Sportinternat, schloß sich dem OFC Bonn an und wurde ab 1985 von dem Bulgaren Boris Stavrev trainiert. In Bonn konzentrierte ...