Udo Steinbach wurde am 30. Mai 1943 in Pethau bei Zittau geboren. Er wuchs in Cunewalde bei Bautzen und nach der Übersiedelung aus der DDR in die Bundesrepublik (1954) in Düsseldorf auf.

Ausbildung

St. legte 1963 in Düsseldorf sein Humanistisches Abitur ab und leistete anschließend zweijährigen Wehrdienst beim Fallschirmjägerbataillon 252 in Nagold. 1965-1970 studierte St. Islamkunde und Klassische Philologie an den Universitäten Freiburg i. Breisgau und Basel. 1970 promovierte er zum Dr. phil.

Wirken

Von 1971 bis 1975 leitete St. das Nahostreferat bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Ebenhausen. 1975 war er Leiter der türkischen Redaktion der Deutschen Welle, bevor er 1976 zum Direktor des Deutschen Orient-Instituts (DOI) in Hamburg berufen wurde. Dieses war 1960 von der Deutschen Orient-Stiftung gegründet worden. Das DOI ist die größte deutsche Forschungseinrichtung, die sich mit den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen in den Regionen Nordafrika, Naher und Mittlerer Osten sowie Zentralasien befasst. Es ist ...

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