"Da kommt ein großer Spieler auf die Schweiz zu", prognostizierte Gérard Castella, Trainer des FC St. Gallen, im Herbst 2003 und meinte Tranquillo Barnetta, der unter ihm 2002 Stammspieler geworden war (SPORTMAGAZIN, 11/2003). Heinz Peischl, ebenfalls Barnettas Trainer beim FC St. Gallen, lobte vor allem die Vielseitigkeit des Spielers: "Er ist auf 11 Positionen gut" (Sport Woche, 11.12.2007). Der Mittelfeldspieler, der 2002 mit der Schweizer U17-Auswahl Europameister wurde, wechselte 2004 in die deutsche Bundesliga, wurde von Bayer Leverkusen jedoch zunächst für ein Jahr an Hannover 96 ausgeliehen. Ab 2005 dann spielte er für Leverkusen und reifte dort zum Stammspieler und Leistungsträger. Das SPORTMAGAZIN schrieb über den Nationalspieler, der im Alter von 25 Jahren bereits an drei großen Turnieren mit der "Nati" teilgenommen hatte: "Tranquillo Barnetta gilt als Star ohne Allüren, ehrgeizig und wissbegierig, als intelligenter Musterschüler und so herzerfrischend normal, dass manche ihn für langweilig halten...