Mit knapp 35 Jahren beendete einer der erfolgreichsten schwedischen Skilangläufer nach dem Winter 1997/98 seine Karriere: Der zweimalige 50-km-Weltmeister und Staffel-Olympiasieger Torgny Mogren stand zuerst im Schatten seines großen Landsmanns Gunde Svan (bis 1991), dann bestimmten die Norweger um Björn Daehlie die Szene. Zumindest von seinem Auftreten her gehörte er aber zur jüngeren Generation derer, die sich weniger als schweigsame Laufasketen verstanden, sondern als geschäftstüchtige Profis mit Neigungen zur modernen Musik, zum Golfspielen und Rallyefahren.
Laufbahn
Nils Arne Torgny Mogren kam in Asarna früh mit dem Langlauf in Berührung, doch erst seit 1979, seit seinem 16. Lebensjahr, betrieb er ihn wettkampfmäßig, trainiert von Lars-Göran Pettersson. Am Skigymnasium Järpen machte er gute Fortschritte, 1983 begann er seine internationale Karriere mit dem neunten Platz bei der Junioren-WM über 15 km. Im darauffolgenden Winter bestritt er bereits seine ersten Weltcuprennen und durfte als 20jähriger mit zu den Olympischen Spielen 1984 nach Sarajevo, wo er über 15 und 30 km im vorderen Mittelfeld landete (22. und ...