"Er wirkt wie eine Art Schattenreiter. Monatelang tingelt Hassmann durch die Lande und fällt kaum auf, große Erfolge Fehlanzeige. Nur einmal pro Jahr, immer im Mai, immer in Hamburg, tritt er ins Rampenlicht und strahlt mit seinem jungenhaften Lächeln in die Kameras." Mit diesen Worten beschrieb die WELT (19.5.2007) einmal den Springreiter Toni Hassmann. Schließlich hatte der Westfale, über den Ludger Beerbaum einmal sagte: "Der Toni kann notfalls auch eine Kuh reiten" (WELT, 4.12.2004), dreimal in Folge das Deutsche Springderby gewonnen. Dennoch zählte er auch nach seinem dritten Derby-Erfolg nur zur zweiten Riege der deutschen Spitzenreiter - auch wenn er es zwischenzeitlich einmal in der Weltrangliste in die Top Ten geschafft hatte.
Laufbahn
Ebenso wie seine Brüder Bastian und Felix wurde Toni Hassmann von der Pferdesport-Begeisterung seiner Eltern angesteckt. Sein Vater Reinhard unterhielt einen eigenen Reitstall, er und Mutter Gunhild bestritten Spring- und Dressur-Wettbewerbe bis Klasse S. ...