Tom Strohbach galt zu Beginn seiner Karriere als hoffnungsvolles Talent, hinkte jedoch in körperlicher Hinsicht weit hinter seinen Altersgenossen zurück. Doch der "Spätentwickler" (Volleyball Magazin, 07/2016) holte kontinuierlich auf und schaffte über die Jugendnationalmannschaften schließlich den Sprung in die A-Nationalmannschaft sowie in die Bundesliga, wo er zunächst für Generali Haching und TV Rottenburg aufschlug, um dann ab 2016 für den TSV Herrsching an den Start zu gehen. Sein ehemaliger Trainer in Schwerin, Willi Holz, sagte über den hoch veranlagten Allrounder: "Wenn einer wie Tom Strohbach nicht oben ankommt, dann weiß ich nicht, wer es überhaupt schaffen soll" (ebd.). Und Hans Peter Müller-Angstenberger, Strohbachs Trainer beim TV Rottenburg, ergänzte: "Ich halte Tom für einen der talentiertesten Spieler, die wir in Deutschland haben" (ebd.).
Laufbahn
Schwieriger Start in die Karriere Als Tom Strohbach im B-Jugend-Alter auf das Sportgymnasium in Schwerin kam, war er nach eigener Erinnerung "schlank, blass, ...