Tobias Hauke debütierte 2005 im Nationalteam des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) und avancierte zu einem Leistungsträger und Stammspieler über viele Jahre. Der Spieler des Harvestehuder THC gewann zweimal Gold bei den Olympischen Spielen, 2008 in Peking und 2012 in London. Bei Weltmeisterschaften musste er sich auf dem Feld mit Ehrenplätzen begnügen, in der Halle konnte er aber zwei Titel (2007, 2011) feiern. Auf kontinentaler Ebene triumphierte er mit der DHB-Auswahl 2011 und 2013, und ebenfalls zweimal (2007, 2014) siegte er auch bei der Champions Trophy. Auf Vereinsebene kehrte der Hamburger nach einem zweijährigen Intermezzo bei Rot-Weiss Köln 2010 zu seinem Stammverein zurück und führte ihn 2014 zum nationalen Titel und zum Gewinn der Euro League. 2013 zum Welthockeyspieler des Jahres gekürt, versuchte sich Tobias Hauke danach in einem anderen Metier und arbeitete parallel zum Leistungssport in der Medienabteilung des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV, wo er 2016 - nach Olympia-Bronze ...