Tino Schuster galt seit Mitte der 90er Jahre als eines der größten deutschen Golftalente. Der deutsche Jugendmeister der Jahre 1992 und 1993 gewann in den Jahren 1997 und 1998 die deutsche Meisterschaft der Amateurgolfer, eher er sich im Jahr 2000 entschloss, die Profilaufbahn einzuschlagen. Nach einer langen Durststrecke schien der Stuttgarter im Jahr 2004 mit dem Sieg bei der deutschen PGA-Meisterschaft den Durchbruch geschafft zu haben. 2005 machte er auf der großen Golfbühne auf sich aufmerksam, als er bei den British Open zeitweise auf Rang zwei hinter Tiger Woods lag, am Ende jedoch auf Platz 60 zurückfiel. Danach ging es für den Schwaben, der in seinem Spiel vor allem mentale Schwächen offenbarte, zunächst nur noch bergab. Nach einer äußerst erfolglosen Saison 2006 begann Schuster mit einem neuen Trainer 2007 auf der drittklassigen EPD-Tour einen Neuanfang und spielte sich aus dem Tief des Vorjahres heraus.
Laufbahn
Tino Schuster wurde bereits im Jahr 1997 ...