Bereits im jugendlichen Alter galt Tim Suton als eines der größten Talente im deutschen Handball und wurde im Trikot der HG Saarlouis 2014 Torschützenkönig der 2. Liga (241 Tore) und als bester Nachwuchsspieler mit dem Erhard-Wunderlich-Gedächtnispreis geehrt. Sein Wechsel zu den Rhein-Neckar Löwen im Sommer 2014 endete aber bereits nach wenigen Monaten. Und danach, so das Magazin HANDBALL INSIDE (Sonderausgabe WM 2019), bewegte "sich seine Karriere eher seitlich statt vorwärts". Im Mai 2017 feierte der 1,91 m große und 97 kg schwere Rückraumspieler, seit Oktober 2014 mit einem Jahr Unterbrechung für den TBV Lemgo spielend, sein Debüt in der Nationalmannschaft. Bei der Nominierung des WM-Kaders 2019 aber fiel Tim Suton durch den Rost und kam er erst als Nachrücker aufgrund der Verletzung von Stammspieler Martin Strobel zum Einsatz. Die Süddeutsche Zeitung (28.1.2019) sah die Ursache der mangelnden Kontinuität der Entwicklung in seiner Einstellung und merkte an: "Hielt es bei all dem Ruhm nicht ...