Tim Ole Naske, genannt "Tole", avancierte trotz seiner für die Sportart limitierten Körpermaße – nur 1,83 Meter groß und 84 kg schwer – zu einem der größten deutschen Talente im Rudersport. Er erreichte relativ schnell erste Erfolge und holte 17-jährig bei den Junioren 2013 im Doppelzweier in Trakai (Litauen) seinen ersten Weltmeistertitel. Naske gilt als Skuller als designierter Nachfolger großer deutscher Einer-Athleten wie Peter-Michael Kolbe (Hamburg), Thomas Lange (Halle/S.) und Marcel Hacker (Magdeburg, Frankfurt/M.). Nach verpasster Olympia-Qualifikation für Rio de Janeiro 2016 wurde er 2017 deutscher Meister im Skiff und vertrat im selben Jahr den Deutschen Ruderverband (DRV) in den A-Finals der EM (5.) und WM (6.)
Laufbahn
Vom Tennis zum Rudern, weil es mehr Spaß machte Zum Rudern kam Tim-Ole Naske mit zehn Jahren, weil Grundschullehrerin Christiane Weber, 1991 und 1992 Weltmeisterin im Leichtgewichts-Doppelzweier, an ihrer Bildungseinrichtung eine Ruder-AG gründete und die ...