Thorsten Tietz gilt als Spätberufener in der Traberszene, denn lange Zeit arbeitete der gebürtige Westfale zwar mit Pferden, dachte jedoch selbst nie an eine Karriere als Trabrennfahrer oder Trainer. Das änderte sich erst nach seiner Übersiedlung nach Berlin, wo er als Trainer arbeitete und sich imer öfter selbst in den Sulky setzte. Dabei feierte er gleich großee Erfolge. So errang er ab 2012 einerseits als Fahrer, andererseits als Trainer im Deutschen Championat mehrere Silberhelme, der Goldhelm blieb im allerdings noch verwehrt.
Laufbahn
Von Anfang an auf Traben fixiert Schon in seiner Jugend war Thorsten Tietz in Recklinghausen viel mit Pferden zusammen, da seine Eltern regelmäßig zur Rennbahn gingen. Dem Reiten selbst stand der Westfale allerdings immer eher ablehnend gegenüber. Jahre später meinte er dazu einmal sogar: "Ich kann nicht reiten und würde wahrscheinlich selbst im Schritt schon herunterfallen" (www.morgenpost.de, 6.8.2017). Tietz landete schließlich bei den Trabern und machte beim Trabrennfahrer Willi Rode in Recklinghausen seine Lehre und ...