Ende der 90er Jahr war Thorsten Fink nach zwei vorangegangenen Bundesligastationen beim FC Bayern München lange Zeit der einzige Nichtnationalspieler in der Stammmannschaft. Trotz prominenter Kontrahenten im Kader des Rekordmeisters setzte sich der Defensivspezialist im Kampf um einen Stammplatz zumeist durch. Nach 367 Bundesligapartien ließ er seine aktive Karriere ab 2003 bei den Regionalliga-Amateuren der Bayern ausklingen und gab seine Erfahrung an den Nachwuchs weiter. So gelang Fink zugleich der fließende Übergang in den anvisierten Trainerberuf. Bei Red Bull Salzburg und dem Zweitligisten FC Ingolstadt sammelte Fink ab 2006 erste Erfahrungen, ehe er im Mai 2010 mit dem FC Basel überraschend das Schweizer Double gewann und den Klub im Sommer 2010 zudem in die Champions League führte.
Laufbahn
Mit sieben Jahren begann Thorsten Fink, der das Fußballerblut von seinem Vater erbte ("Er hat mich immer sportlich gefördert"), beim SV Roland Marten mit ...