Thomas Voeckler trat zur Tour de France 2004 als französischer Straßenmeister an, doch wirklich ins Rampenlicht fuhr der Elsässer erst, als er auf der fünften Etappe das Gelbe Trikot holte und es zehn Tage lang verteidigte. Voeckler avancierte zum Liebling der Radsportfans, beeindruckte er doch nicht nur durch seine kämpferische Fahrweise, sondern auch durch sein sympathisches Auftreten. Fünf Jahre später holte er sich im Trikot von Bouygues Telecom bei der Tour de France endlich den ersehnten Etappensieg, den er im Jahr darauf wiederholen konnte. 2012 dann gewann Thomas Voeckler sogar die Bergwertung der Tour – obwohl sein langjähriger Teamchef Thierry Bricaud ganz richtig festgestellt hatte: "Er ist kein grimpeur (Kletterer), aber er kompensiert vieles mit enormem Energieaufwand" (isk, 14.7.2004). Als Voeckler 2017 nach seiner 15. Teilnahme an der Tour de ...