Thomas Pidcock ist auf dem Fahrrad das, was man gemeinhin einen "Hans-Dampf-in-allen-Gassen" bezeichnet. Der Brite fuhr von Kindesbeinen an im Gelände, dort abwechselnd auf dem Mountainbike und im Cyclocross. Er feierte aber auch auf der Straße und sogar auf der Bahn Erfolge. Seinen ersten großen internationalen Titel gewann er 2017 als Juniorenweltmeister im Cyclocross, zwei Jahre später gewann er WM-Gold in der U23-Klasse. 2021 startete Pidcock fast von null auf hundert in der WorldTour der Straßenfahrer durch, ehe er sich wieder auf das Mountainbike konzentrierte und bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 die Goldmedaille holte. Im darauf folgenden Jahr gewann er die legendäre Tour-de-France-Etappe hinauf nach L'Alpe d'Huez und sicherte sich zudem den EM-Titel im Cyclocross. Nachdem der vielseitige Radprofi bei den Radsport-Weltmeisterschaften 2023 in Glasgow den Titel auf dem Mountainbike gewonnen hatte, fehlte dem ...