Mit seinen zahlreichen paralympischen Medaillen, Weltrekorden, EM- und WM-Titeln zählt der querschnittsgelähmte Thomas Geierspichler zu den besten Rennrollstuhlfahrern der Welt. Dabei war der Österreicher zwischen dem sein Leben schlagartig verändernden Autounfall und dem Beginn seiner erfolgreichen Sportlerkarriere zunächst in ein Loch gefallen und hatte jahrelang Trost im Alkohol und in Drogen gesucht, ehe er sich aus seinem seelischen Tief mit großer Willensstärke und seinem religiösen Glauben ganz nach oben an die Spitze des Behindertensports kämpfte und dabei den Vers "Alles ist möglich dem , der da glaubt" aus dem Markus-Evangelium zu seinem Lebensmotto erhob (vgl. www.geierspichler.com).
Laufbahn
"Ich schaute in den Spiegel und meine ersten Gedanken waren: Ich werde nie wieder ein Mädel haben, nie wieder Fußball spielen. Nicht einmal umbringen kann ich mich" (neueamsonntag.at, 28.2.2009). Mit diesen Worten schilderte Thomas Geierspichler einmal rückblickend seinen emotionalen Schock über die schwerwiegenden Folgen seines wenige Tage vor seinem 18. Geburtstag unverschuldet ...