Therese Alshammar

Der erste Start der damals 16-jährigen Therese Alshammar bei einer internationalen Meisterschaft (Kurzbahn-EM 1993) blieb noch ohne Erfolg. 21 Jahre später aber standen 68 Medaillen aller Couleur (Olympia, WM und EM) in der Erfolgsstatistik – nur die olympische Goldmedaille fehlte. "Ich bin keine Medaillensammlerin", erklärte die Schwedin, bekannte aber: "Klar bin ich hungrig auf einen Olympiasieg" (WELT, 15.12.2010). Doch auch bei ihren fünften Spielen in London 2012 konnte Alshammar, deren Karriere in den ersten Jahren mehr in Schlagzeilen im Boulevard als auf den Sportseiten sichtbar war, das große Ziel nicht erreichen. Nach einer Babypause versuchte sie bei der EM 2014 in Berlin ein nicht komplett geglücktes Comeback. Ihre Maxime aber blieb: Wenn sie einmal ihre Karriere beenden werde, so war auf der Webseite www.swimvortex.com (14.2.2014) zu lesen, dann werde "Alshammar nicht nur die Medaillen zählen, sondern auch die Stempel in ihrem Pass, die die Vielzahl der Orte widerspiegeln, die sie während ihre ...