Theodor Paul Pfizer war der Sohn eines Stuttgarter Landgerichtsrates. Sein Vater fiel 1917 als Hauptmann der Reserve im Ersten Weltkrieg. Einer seiner Vorfahren war im Jahre 1848 württembergischer Kultusminister und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung in der Paulskirche.

Ausbildung

P. besuchte das renommierte Eberhard-Ludwig-Gymnasium in Stuttgart und studierte dann Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft an den Universitäten Tübingen, München und Berlin. Nach Abschluß seines Studiums war P. zwei Jahre lang Geschäftsführer des Tübinger Studentenwerks. Danach schlug er die Verwaltungslaufbahn ein und legte 1931 das Assessorexamen ab.

Wirken

Seine Berufslaufbahn begann P. als Hilfsreferent beim Landesarbeitsamt Südwestdeutschland. 1932 ging er als Assessor zur Deutschen Reichsbahn. Als Reichsbahn- und schließlich Oberreichsbahnrat gelangte er später in leitende Stellungen bei den Reichsbahn-Direktionen Frankfurt a. M., Ludwigshafen a. Rhein, Mainz, Wien, Berlin, Gleiwitz/OS und Stuttgart. Ab 1945 war er Abteilungsleiter bei der Reichsbahndirektion Stuttgart, anschließend ab Juni 1946 Ministerialrat beim Verkehrsministerium von Württemberg-Baden.

Im April 1948 wurde er als Nachfolger von R. Scholl in einer Stichwahl mit ...

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