The Walkabouts
amerikanische PopbandGründung: | 1984 |
Klassifikation: | Rock (allgemein), Pop (allgemein) |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Gründung: | 1984 |
Klassifikation: | Rock (allgemein), Pop (allgemein) |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Pop-Archiv International 06/2013 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 25/2021
Einordnung Das pophistorische Verdienst der WALKABOUTS ist es, das Genre Americana oder Alternative Country – wie er anfänglich noch genannt wurde - stilbildend mitgeprägt zu haben.
Herkunft und Anfänge Aus dem Umfeld des Indierocks heraus kommend, begab sich die 1984 in Seattle, Washington, gegründete Band um das zunächst auch privat miteinander liierte Paar Chris Eckman und Carla Torgerson, die einzigen bis heute verbliebenen Mitglieder, auf die ,,Suche nach den verlorenen Mythen ihrer Heimat" ("FAZ", 28.9.1999). Die WALKABOUTS besannen sich auf Country und Folk, die Wurzelmusiken der weißen Bevölkerung in den USA. Die Musik kündet von der Weite der Landschaft und von Verlorenheit – so besagt es zumindest das publizistisch tausendfach angeführte Klischee. Der Blick hat freilich laut "Berliner Zeitung" (16.1.2002) ,,stets etwas Touristisches". Aus dieser Perspektive betrachtet, erscheint es folgerichtig, dass die Band sich seit jeher in Europa einer größeren Anhängerschaft erfreute als in Amerika.
Es war das musikalische Umfeld von Postpunk ...