Die Österreicherin Teresa Stadlober schaffte nach Erfolgen als Juniorin den Sprung in die erweiterte Weltspitze im Langlauf. Schon 2013 wurde die Distanz-Spezialistin Junioren-Weltmeisterin und erreichte in den Jahren danach auch im Weltcup mehrere gute Platzierungen, obwohl sie gesundheitlich immer wieder Probleme hatte. Nach ihrem Pech bei den Olympischen Spielen 2018, als sie auf dem Weg zur möglichen Silbermedaille eine falsche Spur wählte, und bei der Heim-WM 2019, als sie nach einer Erkrankung nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte war, wurde sie 2022 mit dem Gewinn von Olympiabronze im Skiathlon entschädigt. Den Gesamtweltcup beendete die Salzburgerin zweimal in den Top Ten.
Laufbahn
Schon im Kindesalter mit Langlaufsport begonnen Teresa Stadlober, Tochter der Ex-Skirennläuferin Roswitha Steiner und des ehemaligen Langläufers Alois Stadlober, eiferte früh ihrem älteren Bruder Luis nach und stand schon als Zweijährige erstmals auf Skiern, zuerst auf Alpinski, schon bald aber auch auf Langlaufski. Hier bestritt sie schon mit vier Jahren beim Mini-Tauernlauf ...