Nach ihrem ersten ganz großen Erfolg, dem unerwarteten Triumph bei den US Open 2004, musste Swetlana Kusnezowa, wie sie selbst sagte, "erst einmal lernen, mit solch einem großartigen Sieg umzugehen" (tennis magazin, 8/2005). Nach einer kurzen schwächeren Phase etablierte sie sich dann in den Folgejahren aber dauerhaft in der Weltspitze und holte 2009 mit dem Sieg bei den French Open ihren zweiten Grand-Slam-Titel. An diese ganz großen Erfolge konnte die zeitweise bis auf Platz zwei der Weltrangliste vorgestoßene Russin anschließend nicht mehr anknüpfen, zumal sie 2012 auch noch eine schwere Verletzung zurückwarf. Nach längerer Pause kehrte Kusnezowa 2013 wieder auf die Tennisbühne zurück, erreichte zunächst allerdings nicht mehr das einstige Topniveau. Im Jahr 2016 brachten sie ihre Leistungen dann aber wieder näher an die Weltspitze heran. Sie zählt zu jener Gruppe von Spielerinnen, die durch Bescheidenheit und Zurückhaltung auffallen und sich nicht ins Rampenlicht der Medien drängeln.
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