Svenja Huth kam bereits als 17-Jährige beim 1. FFC Frankfurt im Bundesligateam zum Einsatz, in dem damals u. a. noch die dreifache Weltfußballerin Birgit Prinz spielte. Wenige Jahre später gelang Huth, inzwischen in Diensten des FC Turbine Potsdam, etwas, das dem Idol verwehrt geblieben war: Die dribbelstarke Offensivspielerin gewann mit der DFB-Auswahl bei den Olympischen Spielen 2016 die Goldmedaille. War sie in Rio de Janeiro noch Ergänzungsspielerin, so fungierte Huth bei der WM 2019, bei der Deutschland im Viertelfinale scheiterte, bereits als Vizekapitänin. Als solche gelang Huth, die seit 2019 beim VfL Wolfsburg unter Vertrag steht, auch die souveräne Qualifikation für die EM-Endrunde 2022 in England.
Laufbahn
Mit 14 Jahren zum 1. FFC Frankfurt Svenja Huth schloss sich im Alter von sieben Jahren der TSG Kälberau in ihrer unterfränkischen Heimat an, wo sie bis zum C-Juniorenalter in gemischten Mannschaften kickte. "Ich komme aus einer Fußballerfamilie, dadurch ist mir das sozusagen in die Wiege ...