Ab dem Olympiawinter 2013/14 avancierte Stina Nilsson zu den weltbesten Sprinterinnen im Frauen-Langlauf. Die Schwedin wurde zur ersten Herausforderin der dominierenden Norwegerinnen und krönte vier Jahre später bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang ihre bisherige Laufbahn, als sie im klassischen Sprint die Goldmedaille gewann. Mit weiteren Medaillen war sie in Südkorea eine der erfolgreichsten Athletinnen. 2019 klappte es auch auf WM-Ebene. Nachdem sie sich bei den Titelkämpfen 2015 und 2017 noch mit Ehrenplätzen hatte begnügen müssen, gewann sie in Seefeld mit der Staffel und im Team-Sprint ihre ersten WM-Goldenen und verpasste im Einzel-Sprint das dritte Gold nur nach einem Missgeschick kurz vor dem Ziel.
Laufbahn
Mit Langlaufskiern groß geworden Schon kurz nachdem sie das Laufen gelernt hatte, begann Täpp Karin Stina Nilsson mit dem Skilaufen. Bereits mit zweieinhalb Jahren bestritt sie ihr erstes Skirennen. In der Nähe der schwedischen Wintersportzentren Mora und Falun aufgewachsen, begann die Schwedin dann als Jugendliche mit regelmäßigem ...