Laufbahn
Als Fünfjähriger wurde Stephen Holland von seinem Vater unter die Fittiche genommen. Die ersten kleinen Erfolge stellten sich dann nach Trainingsplänen von Don Talbot, Australiens Olympia-Coach in München, ein. Blitzartig rückte er 1973 ins Rampenlicht, als er im August bei den australischen Weltmeisterschafts-Testwettkämpfen in Brisbane gleich zwei neue Crawl-Weltrekorde in einem Rennen aufstellte. über 1500 Meter Crawl verbesserte der bisher international nicht in Erscheinung getretene Schüler den Weltrekord des inzwischen abgetretenen amerikanischen Olympiasiegers Mike Burton um 14,78 Sekunden auf hervorragende 15:37,8 Meter, und mit seiner 800-Meter-Zwischenzeit von 8:17,6 verdrängte er auch seinen Landsmann und Olympiasieger über 400 Meter Crawl, Brad Cooper, aus den Weltrekordlisten. Coopers alte Bestleistung stand auf 8:23,8. Über 1500 Meter Crawl trug sich damit erstmals seit dem berühmten Murray Rose (1964) wieder ein Australier in die Rekordtabelle ein. Noch eindeutiger ...