"Smart, intelligent, schlagfertig und das wohl größte Handball-Miracel der Gegenwart" - mit diesen Worten beschrieb das österreichische SPORTMAGAZIN (1/2001) die aus der Alpenrepublik stammende Stephanie Ofenböck. Bereits mit 15 Jahren hatte sie 1996 ihren ersten Einsatz in der österreichischen Frauennationalmannschaft. Inzwischen hat sich Stephanie Ofenböck, die mit dem 1. FC Nürnberg 2005 das Double - Meisterschaft und Pokal - schaffte, auch in der Bundesrepublik einen Namen gemacht. Martin Albertsen, Trainer des Konkurrenten HC Leipzig, bezeichnete sie als die "mit Abstand beste Spielerin der Bundesliga" (HANDBALL MAGAZIN, 7/2005).
Laufbahn
Das Handballtalent von Stephanie Ofenböck wurde entdeckt, als sie zwölf Jahre alt war und das Gymnasium besuchte. Danach wechselte sie an eines der in Österreich existierenden Sportgymnasien, wo neben der schulischen Ausbildung zweimal am Tage trainiert wurde. "Ich habe nicht nur gelernt, wieviel 2x2 ist und man einen Sprungwurf macht, sondern auch wie man sich die Zeit am besten einteilt", beschreibt ...