Mit den Worten „Metamorphose vom Tänzer zum Eisenmann“ überschrieb die Süddeutsche Zeitung (21.7.2006) einen Beitrag über den Triathleten Stephan Vuckovic, der bei den Olympischen Spielen 2000 auf der Kurzdistanz völlig überraschend die Silbermedaille gewonnen hatte. Eine schwere lebensbedrohliche Erkrankung (Legionellose), die er sich bei der EM 2001 in Karlovy Vary (Karlsbad) zugezogen hatte, unterbrach seine Karriere für mehrere Jahre. Als der 1,79 m große und 71 kg schwere Sportler bei der Qualifikation für Olympia 2004 scheiterte, entschloss er sich, einen Versuch bei den Langdistanz-Wettkämpfen zu starten. „Der harte Hund will es härter“, kommentierte Sonntag aktuell (9.10.2005) den Wechsel. Mit Platz zwei beim Ironman von Kanada im August 2005 und Platz zehn beim Ironman auf Hawaii zwei Monate später unterstrich Stephan Vuckovic, dass er seine Erkrankung komplett überwunden hatte und dass mit ihm in Zukunft wieder zu rechnen sein würde. Und das galt sowohl für die olympische Kurzdistanz als auch für die ...