Stephan Schöne
deutscher Handballspieler, -trainer und -managerGeburtstag: | 6. März 1962 Wülfrath |
Klassifikation: | Handball |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | Nationalspieler Junioren-Vizeweltmeister |
Geburtstag: | 6. März 1962 Wülfrath |
Klassifikation: | Handball |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | Nationalspieler Junioren-Vizeweltmeister |
Internationales Sportarchiv 06/1987 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 25/2002
Der Düsseldorfer Rückraumspieler Stephan Schoene gehört zum Stamm der bundesdeutschen Handballnationalmannschaft. Obwohl der Gummersbacher Rüdiger Neitzel in der Nationalmannschaft seine Position auf Halblinks besetzt hält, ist der junge TuRu Kapitän eine feste Größe im Konzept Simon Schobels: "Stephan ist als Joker eine gute Variante", lobte der Bundestrainer nach dem gewonnenen Vierländer-Turnier im Okt. 1986, bei dem Schoene mit elf Treffern hinter Jochen Fraatz erfolgreichster Torschütze war und dem Spiel der DHB- Auswahl immer wieder gute Impulse gab.
Der blonde Modellathlet (1,95 m groß, 96 kg schwer) stammt aus einer Handballfamilie und besticht durch seine gute Wurfausbeute. Seine besondere Spezialität ist die sogenannte "Peitsche", ein ansatzlos aus dem Handgelenk abgefeuerter Wurf, der dennoch sehr hart und für die gegnerische Abwehr wegen seiner Schnelligkeit nur sehr schwer auszurechnen ist. Schoene übernahm diese Technik von seinem früheren jugoslawischen Mannschaftskameraden Radislav Pavicevic. Selbst Bundestrainer Schobel ("Diese Granaten sind ein ständiger Überraschungseffekt") und sein Vereinstrainer Horst Bredmeier (...