Praktisch über Nacht musste sich Stephan Baeck im Sommer 2002 entscheiden, ob er an seiner als Spieler getroffenen Aussage "Nie im Leben werde ich Trainer" (WELT, 26.9.2002) festhalten würde. Doch der Weggang des Erfolgscoaches Svetislav Pesic von RheinEnergy Köln nach Barcelona riss in der Domstadt eine Lücke, deren Folgen Baeck, der schon als Teenager "nur Basketball im Kopf" gehabt hatte (FAZ am Sonntag, 6.10.2002), nicht verantworten konnte und wollte. "Es war ein schwieriges Jahr mit viel Risiko", beurteilte das Fachblatt Basketball News (20.5.2003) das Wirken des Newcomers, dessen Mannschaft als Vizemeister des Vorjahres im Viertelfinale der Play-offs ausgeschieden war. Die taz (5./6.4.2003) schrieb: "Zwar mögen die Profis ihren Trainer, sie haben vor ihm aber nicht den Respekt, den sie vor dem autoritären Pesic hatten."
Laufbahn
In Sachen Basketball war Stephan Baeck ein Spätstarter. Erst 1980 begann er, animiert durch seine Schwester Gabi und ...