Der Grieche Stefanos Tsitsipas zählte früh zu einem der vielversprechenden Vertreter einer neuen Generation von Tennisspielern, denen es zugetraut wurde, die "Big Three" Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djoković einmal abzulösen. Das erste Ausrufezeichen in diese Richtung gab er mit seinem Sieg bei den ATP-Finals 2019. Bei Grand-Slam-Turnieren erreichte er als erster Grieche nach drei Halbfinalteilnahmen im Jahr 2021 bei den French Open erstmals das Finale, unterlag allerdings Djoković knapp in fünf Sätzen. Im August 2021 wurde Tsitsipas die Nummer drei der Weltrangliste und war damit der bestplatzierte Grieche aller Zeiten. Während er lange Zeit als Sympathieträger und Sonnyboy galt, änderte sich das im Jahre 2021, als er die Gegner mit Psychospielchen um extrem lang ausgedehnte Toilettenpausen mitten im Match verärgerte.
Laufbahn
Erfolge im JuniorenbereichStefanos Tsitsipas begann als Dreijähriger unter Anleitung seines Vaters Apostolos mit dem Tennisspielen. Ab seinem sechsten Lebensjahr spielte er beim TC Glifada bei Athen. Sein Vater gab ...