Stefan Höpfinger
deutscher Politiker; CSUGeburtstag: | 6. September 1925 Kraiburg/Inn |
Todestag: | 16. Februar 2004 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 6. September 1925 Kraiburg/Inn |
Todestag: | 16. Februar 2004 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 40/1989 vom
Nach Besuch der Volksschule ging er an die Heeresunteroffiziers-Vorschule in München und Weilburg an der Lahn und wurde anschließend auf den Unteroffiziersschulen in Potsdam-Eiche und Mewe an der Weichsel weiter ausgebildet. Als Unteroffizier wurde er im Kriege in Italien eingesetzt, kam in Gefangenschaft in die USA.
Nach Rückkehr aus der Gefangenschaft im Sept. 1947 erlernte er das Zimmerhandwerk und war ab 1952 als Bergmann mit Hauerausbildung unter Tage tätig. 1959 wurde er Diözesansekretär der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) in der Diözese Augsburg. 1977-89 ist H. stellv. Landesvorsitzender der Arbeitnehmer Union CSA in Bayern gewesen.
Mit dem Eintritt in die CSU (52) begann parallel seine politische Laufbahn, die ihn zunächst in die Stadträte von Penzberg (1956-59) und Augsburg (1963-1971) führte. Der erfahrene Kommunalpolitiker kam 1969 als Nachrücker in den Bayerischen Landtag und wurde 1970 und 1974 wiedergewählt. 1976 schaffte er den Sprung in den Deutschen Bundestag, als er dem SPD-Bundestagsabgeordneten Max Amling das Direktmandat abnehmen konnte. 1980, 1983 und 1987 behauptete er den Wahlkreis 238 (Augsburg-Stadt) mit ...