Der Norweger Ståle Solbakken machte sich zunächst als Spieler in Skandinavien einen Namen, wo er zu Beginn seiner Profilaufbahn in der norwegischen Tippeligaen spielte und später mit Aalborg BK und dem FC Kopenhagen dänischer Meister wurde. International hat der Mittelfeldspieler den Durchbruch nicht wirklich geschafft. Ein Intermezzo beim FC Wimbledon geriet zum Flop für den WM-Teilnehmer von 1998. Ein Trainingstag im März 2001 schließlich veränderte das Leben des Profis grundlegend. Der damals 33-Jährige brach nach einem Herzstillstand zusammen, musste reanimiert werden und trägt seitdem einen Herzschrittmacher. Bereits ab 2002 arbeitete Solbakken als Trainer und führte ab 2006 den FC Kopenhagen zu fünf Meistertiteln. Nachdem er bereits einen Vertrag als Norwegens Nationaltrainer ab 2012 unterschrieben hatte, kaufte der Bundesligist 1. FC Köln den Glatzkopf im Mai 2011 aus seinem Vertrag heraus und verpflichtete ihn. Der ehemalige Bundesligaspieler Jan-Age Fjörtoft nannte seinen Landsmann "ein Trainer-Wunderkind, eine ...