Simon Tischer löste im Sommer 2005 den Routinier Frank Dehne auf der Position des Zuspielers beim VfB Friedrichshafen ab und gewann mit dem Klub 2005 bis 2007 das Double aus Meisterschaft und Pokal und 2007 gar zusätzlich die Champions League. Auch in der Nationalmannschaft wurde Tischer als Spielmacher ein Leistungsträger. 2007 wechselte er ins Ausland und begann damit ein "Nomadenleben" bei sechs verschiedenen Klubs in den Jahren 2008 bis 2014. "In Russland, der Türkei oder Griechenland kann man als Volleyballprofi eine Familie ernähren, was in Deutschland nicht so einfach möglich ist", so Tischer (www.remszeitung.de, 20.7.2011). Dennoch kehrte er 2014 nach Friedrichshafen zurück und wurde auf Anhieb mit dem VfB deutscher Meister. Nach drei Vizemeisterschaften (2016 - 2018) und zwei Titeln im DVV-Pokal beendete der inzwischen 36-Jährige seine Karriere – obwohl er noch hätte weiterspielen können. Sein Trainer ...