Dem Franzosen Simon Pagenaud gelang trotz seines in diversen Formel-Renault-Serien gezeigten Talents in Europa nicht der große Durchbruch. 2006 wechselte er daraufhin in die USA und gewann die Nachwuchs-Rennserie Atlantic-Champ-Car. Mit der Siegerprämie von zwei Mio. US-Dollar kaufte er sich in die ChampCar-Serie ein, doch noch immer blieben die ganz großen Erfolge aus. Erst nach seinem Wechsel in die IndyCar-Serie 2012 machte Pagenaud fortan eine ungemein positive Entwicklung durch. Der in Europa nahezu unbekannte Rennfahrer avancierte im renommierten Team Penske zum Siegfahrer und sicherte sich 2016 überlegen den Titel in der IndyCar-Serie.
Laufbahn
Früher Sieg über Lewis Hamilton Simon Pagenaud trat in der Saison 2001 erstmals ins Bewusstsein der französischen Rennsport-Szene, als er die Formel Renault Campus mit vier Siegen als Gesamtzweiter abschloss. Auch nach seinem Wechsel in die Formel Renault untermauerte Pagenaud seine Ambitionen, doch der ganz große Durchbruch gelang ihm in seiner Heimat nicht, wenngleich er 2003 in einem Rennen ...