Über Jahre führte Silvio Heinevetter einen harten, sportlich fairen Kampf, um auf der Torhüterposition der Handball-Nationalmannschaft die Nummer eins zu sein. "Er brachte alles mit, was man braucht, um ein Ausnahme-Keeper zu werden", sagte Andreas Thiel, einer der bekanntesten ehemaligen Nationalmannschaftstorhüter (HANDBALL INSIDE, 1/2018). Der Münchner Merkur (21.1.2018) nannte ihn bissig, geradeheraus und meinungsstark. Die Handballwoche (15.12019) vergab die Worte Teamplayer, Routinier und Spaßvogel für ihn. Ex-Bundestrainer Prokop sagte: "Silvio ist ein Torhüter, der durch ein unorthodoxes Torhüterspiel besticht" (Stgt. N., 20.1.2018). Der aus Thüringen stammende Torwart kam 2009 zu den Füchsen Berlin, mit denen er u. a. zweimal Vereinsweltmeister wurde und den DHB-Pokal und den EHF Cup gewinnen konnte. Nach Abschluss der Saison 2019/20 wechselte Heinevetter, der mit der Nationalmannschaft Olympiabronze (2016) und den 4. WM-Platz (2019) erkämpfte, zu MT Melsungen nach Hessen.
Laufbahn
Großer Sprung von Delitzsch nach Magdeburg Seine ersten Erfahrungen mit Handball sammelte Silvio ...