Über 20 Jahre drückte Siegfried Roch dem TV Großwallstadt seinen Stempel auf: von 1982 bis 1997 als Torhüter, danach bis zum Jahre 2003 als Manager. In den achtziger Jahren gehörte der aus dem fränkischen Wunsiedel stammende Roch zu denjenigen Torleuten, die das Niveau des bundesdeutschen Handballs bestimmten. Das Fehlen einer gemeinsamen Basis mit den seinerzeitigen Bundestrainern verhinderte aber eine entsprechende Auswahlkarriere. Als Siegfried Roch nach der B-WM 1987 von sich aus nach nur 38 Länderspielen sein weiteres Mitwirken in der Nationalmannschaft beendete, nannte das Handballmagazin (8/1989) dies "eine magere Bilanz für einen Mann, den so mancher in diesen Jahren für Deutschlands besten Torhüter hielt".
Laufbahn
Siegfried Roch begann in seiner fränkische Heimatstadt Wunsiedel mit dem Handballspielen. Von Anfang an stand er im Tor ("Der Jüngste musste in den Kasten. Der war ich" - www.tus-n-luebbecke.de), spielte in den verschiedenen Kinder- und ...