Der japanische Angreifer Shinji Okazaki wird in seiner Heimat aufgrund seiner herausragenden Torquote im Nationalteam bisweilen der "Gerd Müller Japans" genannt (www.mainz05.de). Nach seinem Wechsel aus der J.League im Januar 2011 zum VfB Stuttgart traf er allerdings deutlich seltener, als es sich die Verantwortlichen des VfB erwartet hatten. Okazaki, der mit Japan bei der WM 2010 das Achtelfinale erreicht hatte und sich mit seinem Team auch für die WM-Endrunde 2014 in Brasilien qualifizieren konnte, wechselte zur Saison 2013/14 zum FSV Mainz. Dort fand er zu alter Stärke zurück und traf in der Hinrunde gleich achtmal. "Das Lächeln ist zurück", titelte der kicker und zitierte den Japaner: "Ich bin Stürmer, die Leute erwarten Tore von mir" (28.10.2013). Mainz’ Manager Christian Heidel stellte sogar fest: "Shinji sieht seine Leistung immer nur mit Toren bewertet. Wenn wir in der Vorbereitung klar gewonnen haben, er aber kein Tor erzielt hatte, war er total unglücklich...