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Shalom Asch

Schriftsteller
Geburtstag: 1. Januar 1880 Kutno
Todestag: 10. Juli 1957 London
Nation: Polen

Internationales Biographisches Archiv 31/1957 vom 22. Juli 1957


Blick in die Presse

Wirken

Shalom Asch wurde am 1. Jan. 1880 in Kutno in Polen geboren. Er besuchte hebräische Schulen und Rabbiner-Kollegien und ging im Alter von 19 Jahren nach Warschau, wo er 1901 Skizzen aus dem jüdischen Kleinstadtleben in der jiddischen Presse zu veröffentlichen begann. 1910 wanderte er nach den USA aus, wo er 1920 naturalisiert wurde.

A. galt als der bedeutendste zeitgenössische Vertreter des jiddischen Schrifttums und Begründer einer jiddischen Neuromantik.

Von seinen Werken (die im Urtext in Jiddisch oder in Deutsch geschrieben sind und erst ins Englische übersetzt werden mussten) seien genannt: "Die Stadt" (1907), "Mary" (1912), "Mottke der Vagabund" (1914), "Kidsh-ha-Shem" (1916), "Die Hexen von Castellia" (1917), "Onkel Moses" (1918), "Die Mutter" (1920), "Der Elektrische Stuhl" (1922), "Die Rückkehr des Chaim Lederer" (1923), "Drei Städte" (1930), "Gefangene Gottes" (1931), "Das Heil" (1934), "Der Krieg geht weiter" (1936), "Der Gesang des Tales" (1937), ...


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