Serge Gnabry wechselte bereits 2011 als 16-Jähriger vom VfB Stuttgart zum FC Arsenal und wurde schnell als "German Wunderkind" (uefa.com, 22.10.2012) gefeiert. Doch letztendlich konnte sich der Offensiv-Allrounder, gehandicapt durch eine langwierige Knieverletzung, nicht durchsetzen. Erstmals richtig auf sich aufmerksam machte er bei den Olympischen Spielen 2016, bei denen er sechs Treffer auf dem Weg zur Silbermedaille erzielte. Nach Stationen bei Werder Bremen (2016/17) und der TSG Hoffenheim (2017/18) reifte er ab 2018 beim FC Bayern München zu einem Stürmer internationaler Klasse. 2020 gewann er nach einer starken Saison mit den Bayern den Titel in der Champions League, danach allerdings schien dem Offensiv-Allrounder bisweilen die für ihn typische Lockerheit und "Bolzplatzmentalität" abzugehen. In der Saison 2022/23 meldete sich Gnabry als dominierender Torjäger der Bayern zurück.
Laufbahn
Verrückt nach Fußball Als Fußballer erblich vorbelastet ist Serge David Gnabry, Sohn einer deutschen Mutter und eines ivorischen ...