Seiko Hashimotos Eltern wiesen ihrer Tochter schon früh den Weg zu olympischen Ehren, gaben sie ihr nach der Geburt im Vorfeld der Olympischen Spiele 1964 in Tokio in bewusster Verbindung zur olympischen Fackel doch den Namen Seiko (= Fackel). Es dauerte allerdings bis zu den Spielen 1992 in Albertville, ehe die jahrelang beste japanische Eisschnellläuferin mit Bronze über 1.500 m eine olympische Medaille gewinnen konnte. Mehrfach Edelmetall, jedoch niemals Gold, holte sie auch bei Weltmeisterschaften. Neben ihren Aktivitäten auf dem Eis war die Japanerin in den Sommermonaten als Bahnradfahrerin aktiv und nahm in diesem Sport dreimal an Olympischen Sommerspielen teil. Nach ihrer siebten Olympia-Teilnahme 1996 in Atlanta beendete Hashimoto ihre aktive Laufbahn und konzentrierte sich in der Folge auf ihre zweite Karriere in der (Sport-)Politik. Als Mitglied der Liberaldemokratischen Partei (LPD) zog sie 1995 ins Sangiin, das Oberhaus des Kokkai, des japanischen Parlaments, ...