Nach seinem Sieg in der Formel 3.000 im Jahr 2002 erhoffte sich Sébastien Bourdais ein festes Cockpit in der Formel 1, doch trotz einiger Testfahrten blieben dem Franzosen die Türen zunächst verschlossen. So wechselte Bourdais in die USA, wurde 2003 in der Champ-Car-Serie prompt Rookie of the Year und schrieb anschließend Rennsportgeschichte. Von 2004 bis 2007 gewann Bourdais viermal in Folge die prominente US-Rennserie. Daraufhin bekam er 2008 bei Toro Rosso eine Chance in der Formel 1, doch der Franzose erfüllte die Erwartungen nicht und wurde zur Saisonmitte 2009 entlassen. Zurück in den USA vermochte Bourdais in der IndyCar-Rennserie nicht an frühere Siege anzuknüpfen, verbuchte jedoch in den Langstrecken-Klassikern wie Le Mans, Daytona und Sebring einige vorzeigbare Erfolge.
Laufbahn
Sébastien Bourdais wurde der Rennsport quasi in die Wiege gelegt, kam er doch in Le Mans zur Welt und fand in seinem Vater Patrick, der ebenfalls große Motorsportbegeisterung zeigte und an ...