Sebastian Kördel gewann 2012 seinen ersten deutschen Meistertitel im Slalom und wurde in den beiden darauf folgenden Jahren deutscher Meister in der Disziplin Racing. Im Weltcup trat der Windsurfer vom Bodensee ab 2011 in der Disziplin Slalom an und belegte 2017 Platz zehn im Gesamtweltcup. Im selben Jahr versuchte sich Kördel erstmals im Foilsurfen, wo er sich 2018 den Vizeweltmeistertitel sicherte. 2021 verpasste er den EM-Titel nur knapp und 2022 schließlich gewann der Deutsche in der Disziplin iQFoiL, die ab 2024 zum olympischen Programm zählt, den WM-Titel. Dabei musste Kördel in einem äußerst engen Rennen bis zum Schluss bangen und sagte: "Ich hatte auf dem letzten Rennabschnitt Flashbacks, denn da habe ich noch bei der Europameisterschaft den Titel verloren. Ich konnte schon das Foil meines Verfolgers im Wasser hören und dachte nur: Das darf mir einfach nicht noch einmal passieren (www.sport1.de, 22.10.2022). Letztlich sicherte er ...