Sarah Pavan träumte als Diagonalangreiferin der kanadischen Volleyball-Nationalmannschaft von einer Teilnahme an Olympischen Spielen. Mit dem Hallenteam Kanadas schien das jedoch nichts zu werden, zu stark war die Konkurrenz aus aller Welt. Also beschloss Pavan, parallel zum Volleyball in der Halle auf Beachvolleyball zu setzen, spielte mit ihrer Partnerin Heather Bansley in der Weltspitze mit und nahm 2016 an den Sommerspielen in Rio de Janeiro teil. Pavan/Bansley scheiterten im Viertelfinale an Ludwig/Walkenhorst, den späteren Olympiasiegerinnen, und trennten sich im Anschluss. Mit Melissa Humana-Paredes fand Pavan eine neue Partnerin. Gemeinsam stürmten die beiden Kanadierinnen auf Platz eins der Weltrangliste, gewannen den WM-Titel 2019 und hatten die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio fest im Blick - ehe die Spiele aufgrund der weltweiten Coronakrise auf 2021 verschoben wurden.
Laufbahn
Beginn der Karriere in der Halle Die Karriere als ...