Sara Hector

Sara Hector gilt als Spätstarterin im internationalen Skirennsport. Als 18-jährige war sie Juniorenweltmeisterin und im Dezember 2014 gewann in Kühtai ihr erstes Weltcuprennen, verschwand danach aber für mehrere Jahre im Mittelfeld, wo kaum jemand von ihr Notiz nahm. Das hoffnungsvolle Talent schien den Durchbruch nicht zu schaffen, auch weil sie infolge ihres charakteristischen draufgängerischen Fahrstils oftmals ausfiel oder viele Plätze verlor. Doch dann avancierte die Schwedin im Winter 2021/22 überraschend zur Siegläuferin, die neben drei Weltcuprennen in Riesenslalom in ihrer Paradedisziplin auch Olympiagold in Peking gewann. Nur knapp verpasste sie den Sieg im Disziplinen-Weltcup, als sie beim Finale in Courchevel nur 14. wurde und die kleine Kugel Tessa Worley überlassen musste. Im Jahr darauf zeigte die 30-Jährige mit Topplatzierungen im Slalom, dass sie auch zwischen den engen Stangen gut zurechtkam.

Laufbahn

Schon in jungen Jahren in der Elite am Start Mit dem Skifahren begann Sara Hector im Alter von viereinhalb Jahren in Kungsberget in ihrer Heimat. Als Sechsjährige ...