Sara Däbritz entwickelte sich in ihren Klubs und im Nationalteam sukzessive zu einer Fußballerin von internationaler Klasse. Die gebürtige Oberpfälzerin, die bereits 2013 als 18-Jährige ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gefeiert hatte und kurz darauf mit der deutschen Mannschaft Europameisterin wurde, holte 2016 mit der DFB-Auswahl Olympiagold. Sie entwickelte sich unter Bundestrainerin Silvia Neid schnell zu einer Stammkraft im Mittelfeld, wo sie vor allem mit ihren Allround-Qualitäten überzeugte, und stieg unter Martina Voss-Tecklenburg endgültig zur Schlüsselspielerin der DFB-Elf auf, mit der sie 2022 Vizeeuropameisterin wurde. Auf Vereinsebene ging Däbritz nach Stationen beim SC Freiburg und Bayern München 2019 nach Frankreich, wo sie bei Paris St. Germain und ab 2022 beim Spitzenklub Olympique Lyon zahlreiche Erfolge feierte. Nach Meinung der Süddeutschen Zeitung (15./16.6.2019) war Däbritz "international eine der populärsten deutschen Fußballerinnen".
Laufbahn
Anfänge als FußballerinSara Ilonka Däbritz spielte schon als Fünfjährige mit den Jungs in ihrem Heimatort Ebermannsdorf im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach auf der Straße Fußball. Von einem der Jungs wurde sie ...