Samuel Barber
amerikanischer KomponistGeburtstag: | 9. März 1910 West Chester/PA |
Todestag: | 23. Januar 1981 New York City/NY |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Geburtstag: | 9. März 1910 West Chester/PA |
Todestag: | 23. Januar 1981 New York City/NY |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Internationales Biographisches Archiv 20/1981 vom
Samuel Barber war der Sohn eines Arztes und erhielt bereits im Alter von sechs Jahren die ersten Klavierstunden. Als Siebenjähriger schuf er seine erste Komposition, die seine Mutter für ihn aufschrieb. Mit 12 Jahren beherrschte er Orgel und Klavier. Trotz seiner Jugend bekleidete er offiziell die Organistenstelle in West Chester.
Als 1924 die dritte der drei größten Musikschulen der Vereinigten Staaten, das Curtis Institute of Music in Philadelphia, eröffnet wurde, dem Lehrkräfte wie Eastman und Juillard angehörten, wurde B. als Stipendienschüler aufgenommen. Hier schloß er Freundschaft mit Gian-Carlo Menotti. 1933 verließ B. das Curtis-Institut. Sein Abschlußstück, die Ouvertüre "Lästerschule" (School for Scandal), wurde als großer Erfolg gewertet.
In Wien setzte B. seine Studien fort. Aus dieser Zeit datierte auch seine Freundschaft mit dem großen italienischen Dirigenten Arturo Toscanini, der in B. damals den Begabtesten aller jüngeren Komponisten Amerikas vermutete. Wieder in den USA schrieb er dann seine "Musik zu einer Szene von Shelley", die 1935 uraufgeführt ...