Saki Kumagai war ein weitgehend unbeschriebenes Blatt, als sie mit Japan zur WM-Endrunde 2011 nach Deutschland anreiste. Nach dem überraschenden Titelgewinn der Asiatinnen änderte sich das schlagartig, sicherlich auch, weil Kumagai im Finale gegen die USA den entscheidenden Elfmeter verwandelte. Experten, wie die Verantwortlichen des Frauen-Bundesligisten 1. FFC Frankfurt, wussten schon vor der WM um die Qualitäten der Abwehrspielerin. Bereits vor dem Turnier hatte Kumagai einen Vertrag beim FFC unterschrieben, bei dem sie zwei Jahre blieb. Anschließend wechselte die Japanerin zu Olympique Lyon, holte mit dem Klub in Serie den nationalen Titel und gewann viermal die Women's Champions League (2016, 2017 und 2018). Saki Kumagai avancierte zur Kapitänin des japanischen Teams und stieg zu einer der besten Fußballerinen der Welt auf.
Laufbahn
Karrierebeginn in Japan Saki Kumagai kickte von Kindesbeinen an gemeinsam mit ihrem älteren Bruder auf der Straße und genoss ihre fußballerische Ausbildung zunächst beim College Club Women Club Fields Linda, danach ...